Neu: Leistungen zur Bodenkundlichen Baubegleitung

Im Zuge von Bauprozessen werden Böden rund um Bauobjekte erheblich mechanisch beansprucht. Da diese nach Abschluss der Maßnahmen wieder natürliche Bodenfunktionen übernehmen sollen, gilt es ihre funktionale Leistungsfähigkeit zu schützen, zu erhalten oder im Sinne des Bodenschutzes wiederherzustellen

Die Bodenkundliche Baubegleitung trägt dazu bei die Bodenbeeinträchtigungen im Umfeld des Bauwerkes durch Bauprozesse (Umschichtung, Befahrung, Ablagerung, usw.) zu vermeiden bzw. zu vermindern, die Abstimmung mit betroffenen Bodennutzern zu erleichtern sowie die Folgekosten für Rekultivierungen nach Bauabschluss zu reduzieren (Quelle: Bundesverband Boden).

Hierzu wurde im September 2019 die DIN 19639:2019-09 „Bodenschutz bei Planung und Durchführung von Bauvorhaben“ in Kraft gesetzt. Diese wird u.a. bei Projekten mit bauzeitlicher Beanspruchung von Böden, die nach Bauabschluss wieder natürliche Bodenfunktionen erfüllen sollen, insbesondere bei empfindlichen Böden oder bei Eingriffsflächen > 5.000 m², herangezogen. 

Seit 2020 bietet unser Büro die Leistungen zur Bodenkundlichen Baubegleitung zur Unterstützung von Bauherren im Rahmen dieses komplexen Themenfeldes bereits beginnend in der Planungsphase aber auch die Begleitung während der Ausführungsphase an. Hierzu nahmen MitarbeiterInnen mit bodenkundlicher Ausbildung 2020 und 2021 an Weiterbildungsmaßnahmen des Bundesverband Boden e.V. teil. Seit 2021 verfügt das Büro Roth und Partner über zwei zertifizierte Bodenkundliche BaubegleiterInnen (weitere Infos hier: https://www.bvboden.de/bodenkundliche-baubegleitung/zertifizierte-bodenkundliche-baubegleiter).

Bei weiteren Informationen zu diesem Themenfeld steht Ihnen unser Herr Pfahler unter pfahler(at)ib-roth.com zur Verfügung.

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